Kind krank, Vereinbarkeit adé

Homeoffice mit kranken Kind

Homeoffice mit kranken Kind

Nur ein ganz kurzes Update an dieser Stelle:
Seit vier Wochen ist hier immer jemand krank. Immer. Es ist SO anstregend. Ich mag nicht mehr. Denn klar ist, neben der Tatsache, dass das für die Mäuse ja auch nicht so witzig ist, dass es einfach mal bedeutet: Ich muss abends arbeiten. Am Wochenende. Da bleibt einiges auf der Strecke. Wie dieser Blog. Verzeiht.

Es kann nur besser werden.

Wieso meldest du dich nicht?

 

„Sag mal, wieso meldet du dich nicht? Ich habe dir doch vor fünf Wochen eine Nachricht geschickt!“

„Andrea, alles ok bei dir? Ich warte seit Wochen auf eine Rückmeldung von dir!

„Melde dich doch mal wieder!“

Kontakte pflegen im Homeoffice

Kennt ihr solche Vorwürfe auch? Ich habe damit privat tatäschlich öfter zu tun. Das liegt nicht daran, dass ich eine schlechte Freundin wäre, sondern daran , dass schlicht auch viel runterfällt, ohne, dass ich das will. Wenn andere mir eine Mail schicken, dann kann es passieren, dass sie wochenlang auf Antwort wartet. Das liegt denke ich auch daran, dass ich beruflich eben nichts liegen lasse.

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#Homeofficesichtbarmachen – Woche 4

Homeoffice mit Kind

Homeoffice mit Kind

So, fast geschafft. Letzte Woche der #Homeofficesichtbarmachen Challenge. Sag mal, habt ihr auch das Gefühl, dass es gerade 100 Challenges gibt? Ich selbst mache ja auch noch die #Nachhaltigwerden Challenge und komme jetzt so ein bißchen an meine Grenzen. Manchmal ist es halt auch alles ein bißchen viel.

Wenn ich im Homeoffice entspannen will

Und damit sind wir quasi schon mitten drin im letzten Thema. Das lautet nämlich: Wenn ich mich im Homeoffice entspannen will, dann…

… tja, also neben den wirklich ganz offensichtlichen Sachen wie:

  • dann esse ich Eis
  • dann gehe ich Baden
  • dann stehe ich einfach mal vom Schreibtisch auf
  • dann telefoniere ich mit Freunden
  • dann schaue ich eine Folge irgendwas

ist es vor allem eine ganz simple Sache, die mir hilft.

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#Homeofficesichtbarmachen – Woche 3

HomeofficesichtbarmachenWoche 3 meiner #Homeofficesichtbarmachen – Challenge. Und ich freue mich, dass doch einige mitmachen. Ich bin mal gespannt was ihr diese Woche so berichten werdet.
Das Thema lautet: Wenn ich im Homeoffice bin, dann kann ich leider nicht…

… tja, also ich kann da so einiges nicht. Neben der Tatsache, dass ich ja nicht putze, wenn ich arbeite kann ich auch leider, leider nicht telefonieren. Also mit Auftraggeber_innen natürlich schon. Aber private Telefonate? Eher nicht. Da bin ich streng, wenn das Kind denn schon mal schläft, dann gehe ich bei Freundinnen nicht ran.

Was ich im Homeoffice nicht mache

Was ich im Homeoffice auch nicht mache ist, leider, leider, Mittagsschlaf. Früher, mit meiner Tochter, da habe ich das gemacht. Habe im Anschluss sogar Texte darüber geschrieben, wie gut und wichtig und schön Mittagsschlaf ist. Heute lache ich darüber. Zum Einen, weil ich überhaupt nicht mehr zum Ausruhen komme. Und weil mein Sohn einfach mal überhaupt sehr wenig schläft und mittags schon mal gleich gar nicht.

#Homeofficesichtbarmachen

Etwas, dass ich im Homeoffice auch nicht mache ist essen. Tatsächlich. Weil ich eben nur begrenzte Zeit überhaupt habe, esse ich nicht. Sehr ungesund, ich weiß. Aber dennoch wahr. Das Gute ist: Ich muss aber auch nicht kochen. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich, da mache ich nichts anderes.

Homeoffice mit Kind

Ich glaube, weil die Zeit gerade tatsächlich sehr knapp ist, zwischen arbeiten, mit dem Sohn spielen und die große Tochter auch noch einsammeln bleibt wenig Zeit für Ablenkungen. Ich muss und möchte sehr fokussiert sein, weil ich trotz allem ja gute Arbeit machen möchte, pünktlich meine Texte abliefern und Zeit mit meinen Kindern verbringe. Ich glaube auch, würde ich den Text hier in einer anderen Situation schreiben, es wäre ein vollkommen anderer. Das ist ja auch das Spannende am Homeoffice. Dass alles im Wandel ist. Vielleicht ist es das, was das Homeoffice mit Kind für mich auch so spannend macht.

 

Wie ist das bei euch: Was macht ihr nicht, wenn ihr im Homeoffice arbeitet?

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#Homeofficesichtbarmachen – Woche 1

Homeofficesichtbarmachen

Homeofficesichtbarmachen

Sohoho, sie geht los. Meine erste Challenge. Mit euch, also so hoffe ich. Eine Woche lang, von heuet bis zum 4. Oktober dreht sich alles um die Frage: Was mir am Homeoffice gut gefällt….

#Homeofficesichtbarmachen

Wenn ihr mtmachen wollt und einen Beitrag schreibt, dann verlinkt ihn doch am Ende des Textes. So finde ich sie und wir alle haben was davon und können es gemeinsam dafür sorgen, das Homeoffice aus dem Schattendasein ein stückweit herauszuholen.
Wenn ihr auf den sozialen Netzwerken wie Twitter, Instagram oder Facebook unterwegs seid und eure Meinung da kundtut, dann nutzt doch bitte den Hashtag #Homeofficesichtbarmachen. So können wir uns alle gegenseitig finden. Und, ganz wichtig: Nein, ihr müsst kein Homeoffice mit Kindern haben. Die dürfen schon zur Schule oder in die Kita gehen, oder ihr habt keine. Trotzdem arbeitet ihr im Homeoffice und ich freue mich auf euren Beitrag.

Über mich

So, nachdem die Formalien nun geklärt sind schreibe ich mal ein paar Worte zu mir: Ich bin freie Journalistin und blogge auf „Runzelfüßchen“ über das Leben mit Kindern. Meine fast vierjährige Tochter geht mit Begeisterung in einen Kindergarten, außer, sie hat gerade keine Lust darauf. Mein einjähriger Sohn ist bei mir zuhause und irgendwie ein bißchen „Schuld“ an diesem kleinen Zweitblog. Denn klar, auch ohne Kinder habe ich im Homeoffice gearbeitet. Mit ihnen aber, mit ihnen ist es irgendwie eine ganz neue Herausforderung.

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#Homeofficesichtbarmachen – die Challenge

homeofficesichtbarmachen

Dieser Tage ging die #digitalefrauenchallenge zu Ende. Ich habe mitgemacht, muss aber gestehen, dass ich das tägliche Posten nicht geschafft habe. Das lag zum Einen daran, dass ich meine Leser_innen nun wirklich nicht vollkommen mit meinem Arbeitsleben berieseln wollte. Zum Anderen aber daran, dass ich gar nicht immer etwas zum Thema zu sagen habe.

Digitale Challenge – und ich bin sprachlos

Ich treffe mich sehr selten mit Auftraggebern, deswegen fällt das Meeting bei mir raus. Und Verabredungen zum Lunch habe ich irgendwie auch nur mit meinen Kindern. Das ist ok, ich will das gar nicht bejammern, ich freue mich über meine Situation. Es zeigte mir nur einfach die Grenzen dieser Challenge, in die ich mit Begeisterung gestartet bin.

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Homeoffice mit krankem Kind

Homeoffice mit krankem Kind

Homeoffice mit krankem Kind

Es gibt Homeoffice mit Kind. Und es gibt Homeoffice mit krankem Kind. Und auch wenn man das zunächst nicht glaubt: Ja, es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen den beiden.

Arbeiten mit krankem Kind im Homeoffice

Zur Zeit ist eins meiner zwei Kinder krank. Unglücklicherweise hat mein Sohn aber nicht nur eine Erkältung, nein, er hat auch seinen Mittagsschlaf eingestellt. In einer Zeit also, in der Schlaf doch so immens wichtig ist macht mein Kind genau das nicht. Mal eine Pause, Kraft schöpfen, sich regenerieren, das lässt er aus. Blöd für ihn, aber ein bißchen auch blöd für mich. Denn wenn er nicht schläft kann ich auch nicht arbeiten.

Eigentlich läuft es ja so: Mein Kind schläft, ich arbeite. Geht gerade nicht, deswegen läuft es so: Wir spielen, essen, kuscheln und ich arbeite abends. Und nachts. Und bin furchtbar müde. Weil ich ja irgendwie nicht zum Schlafen komme.

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Missverständnisse übers Homeoffice

Homeoffice mit Kind

Letzte Woche war ich mit meinem Sohn auf dem Spielplatz. Ich gebe zu, ich hing leicht in den Seilen und war daher froh, dass mein kleiner Mann sich allein auf die Suche nach Abenteuer machte. Er fand eine Kindergartengruppe und deren Spielzeug und kam ganz aufgeregt mit einer Schaufel in der Hand auf mich zugelaufen.

Homeoffice auf dem Spielplatz

Ich lachte, nahm ihn in dem Arm und schaute ihm dann beim Buddeln zu. Zwei Damen sprachen mich an. „Ach, was haben Sie für ein Glück. Ihr Mann arbeitet für die Familie, damit sie hier mit Ihrem kleinen Schatz spielen können. Das ist toll!“
Wäre das mein Lebensmodell, dann wäre das vielleicht toll. Aber es trifft ja nun mal leider überhaupt nicht meine Realität.

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Räumst du nicht auf?

Homeoffice mit Kind

Homeoffice mit Kind

Neulich hatte ich Besuch. Und dieser Besuch schaute sich bei uns um und meinte dann, leicht entsetzt: „Sag mal, du bist doch zuhause, räumst du nicht auf?“

Aufräumen im Homeoffice

Ich war ob der Frage irritiert. Natürlich räume ich auf. Abends, vor dem Schlafen gehen mit den Kindern und dann nochmal wenn sie im Bett sind. Aber tagsüber? Für freundlichen Besuch? Nein. Das erklärte ich meinem Besuch auch genauso.

„Aber du bist doch mit dem Kleinen zuhause, du hast doch Zeit? Wieso machst du das nicht?“

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